Die Krise: Flüchtlinge aus dem Südsudan
Seit 2013 herrscht im Südsudan ein blutiger Bürgerkrieg, der Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat. Über 1,8 Millionen Südsudanesen haben Zuflucht in Uganda gefunden – dem Land, das weltweit die meisten Flüchtlinge aufnimmt.
Das Rhino Camp Refugee Settlement im Norden Ugandas ist eines der größten Flüchtlingscamps der Region mit über 120.000 Menschen. Die meisten sind Frauen und Kinder, die vor Gewalt, Hunger und Perspektivlosigkeit geflohen sind.
In den Camps leben die Menschen oft jahrelang in provisorischen Unterkünften, ohne Zugang zu Bildung, Arbeit oder Zukunftsperspektiven. Die meisten Jugendlichen haben keine Perspektive, keine Arbeit, keine Ausbildung.
Ohne Ausbildung entsteht Hoffnungslosigkeit – und oft Gewalt, Kriminalität, Armut. Viele junge Menschen sehen keinen Ausweg aus ihrer Situation.
👉 Berufsausbildung ist der stärkste Hebel für Veränderung.
Junge Menschen können arbeiten, Einkommen erzielen, ihre Familien ernähren und Zukunft gestalten. Sie gewinnen Würde, Selbstständigkeit und Hoffnung zurück.